Karla (15) hat drei Wochen lang ein Schülerpraktikum bei The-Good-Food gemacht. Was hat ihr dabei am besten gefallen? Das erzählt sie hier:
„Am besten hat mir der Kontakt zu den Kund:innen und dem The-Good-Food-Team gefallen. Ich habe sehr viele Leute kennengelernt, alle kämpfen für die Lebensmittelrettung. Das ist eine richtige Gemeinschaft, das Thema verbindet alle, und ich hatte mit allen ein Gesprächsthema. Es war schön, verschiedene Sichten zu hören, und man merkt, dass jeder Person andere Aspekte besonders wichtig sind. Mir persönlich ist das Tierwohl wichtig, deshalb bin ich Vegetarierin. Manche achten besonders auf regionale Erzeugung oder darauf, dass Lebensmittel nicht in Plastik verpackt sind. Ich finde, jede:r sollte da anfangen, wo es ihr/ihm am leichtesten fällt. Da ist es nicht schlimm, wenn man nicht alles perfekt macht, aber es ist gut, ein Bewusstsein für die Themen zu haben.
Alle waren sehr offen, auch neue Kund:innen, wenn man ihnen das Konzept erklärt hat. Nie hat jemand komisch reagiert, zum Beispiel auf das abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch die The-Good-Food-Leute waren immer sehr freundlich zu den Kund:innen.
Ich habe in den Läden auch viele Tricks mitbekommen. Zum Beispiel hat eine Kundin erzählt, dass man altes Brot mit Wasser bestreichen und im Ofen aufbacken kann. Dann schmeckt es wie frisch gebacken. Das will ich einmal ausprobieren.“